Die Energieversorgung, informationstechnische Infrastrukturen sowie die Automatisierung im Verteilnetz sind weiterhin im Umbruch. Die Energiewende, gesetzliche Vorgaben und ständig erweiterte Anforderungen an Technik, Netzbetrieb und Netzführung prägen nach wie vor die Aufwendungen der Netzbetreiber beim Ausbau der Netze sowie bei der Ausrüstung von Anlagen aller Spannungsebenen mit Schutz-, Leit- und Messtechnik. Im Kontext „Intelligente Netze“ spielen auch die Zählertechnik sowie die damit im Zusammenhang stehenden „Smart-Meter-Konzepte“ eine entscheidende Rolle. Künftige komplexe Automatisierungslösungen bedingen erweiterte Informations- und Kommunikationsstrategien, Klarheit über die Rolle der Zählertechnik im Rahmen der Integration des Kunden in „Intelligente Netze“ sowie die Lösung der Fragen zu Erfassung, Verarbeitung und Austausch von immer mehr Daten. Die Neunovellierung des EEG sowie die Erfahrungen aus zahlreichen Pilotprojekten im Rahmen von Smart Grid veranschaulichen die entstandene Vielfalt von Anforderungen, Interpretationen und Lösungsvorschlägen, wie sie sich derzeit darstellen
Auch in diesem Jahr fand traditionell wieder eine gemeinsame Veranstaltung unserer VDE-Arbeitskreise statt. Aus oben genannten Gründen wurden die derzeit dominierenden Themen im Umfeld von „smart grid“, „smart meter“, „Verteilnetzautomatisierung“, „Informationsaustausch zwischen Netzbetreibern“, „EEG & EnWG“ etc. fachlich so integriert, dass wir diesmal ein erweitertes gemeinsames Symposium der Arbeitskreise
- „Zähler- und Messwesen“ im VDE Bezirksverein Thüringen
- „Informationstechnik“ im VDE Bezirksverein Thüringen
- „Netzleittechnik“ im VDE Bezirksverein Dresden